Kirche am Wendepunkt. Gespräch mit Architekt Harald Gnilsen, Direktor des Bauamts der Erzdiözese Wien

Erstellt am 17. März 2014 von Brigitte Groihofer
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In der Geschichte der österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts nimmt der Sakralbau eine besondere Rolle ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg zeigte vor allem die Kirche als Auftraggeber Offenheit für neue und experimentelle Baukultur junger Architekten. Deren Wegbegleiter waren mutige Kirchenmänner wie Monsignore Otto Mauer oder der Jesuitenpater Herbert Muck. Durch die Liturgiereform geänderte räumliche Anforderungen erwiesen sich hierbei als hilfreich. Zwischen 1963 und 1975 entstanden allein in Wien mehr als 38 neue Pfarrkirchen, dazu noch Anstaltskirchen und Studentenkapellen. Etliche wurden zu Architekturikonen. Heute hingegen müssen Pfarren zusammengelegt oder geschlossen werden. Die Aufgaben der Zukunft sind Planungen multikonfessioneller Zentren.

Im Architektur & Bauforum am 17.3.2014

 

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Brigitte Groihofer
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