Aktion: Rettet die Informatik-Mittelschule Kinkplatz von Architekt Helmut Richter

Erstellt am 11. Mai 2014 von Brigitte Groihofer
Ein Kommentar

Informatik Mittelschule Kinkplatz_TurnsaalInformatik Mittelschule Kinkplatz FassadeHelmut Richter Porträt

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Helmut Richter_Schule Kinkplatz_Oktober 1994 from Brigitte Groihofer on Vimeo.

 

Einem der Hauptwerke von Helmut Richter, der Informatik-Mittelschule am Kinkplatz droht der Abriss. Helft mit, die Schule unter Denkmalschutz zu stellen.

Helmut Richter

Der Architekt Helmut Richter (geboren 1941 in Graz) zählt zu den prägenden Architektenpersönlichkeiten Österreichs im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts sowie im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. 

Er studierte an der Technischen Universität Graz Architektur, wo er 1968 zum Diplomingenieur graduierte. Von 1969 bis 1971 vervollständigte er seine Ausbildung mit einem Studium der Informationstheorie sowie der System- und Netzwerktheorie an der University of California in Los Angeles, wo er auch als Forschungsassistent tätig war. In dieser Zeit „verwandelte“ er sich – auch durch sein Interesse für Mathematik – vom „Baukünstler“ zum „Ingenieurarchitekten“. 1971 bis 1975 lehrte er als Professor für Architektur an der École Nationale Supérieure des Beaux Arts in Paris. 1977 nahm er mit der Gründung seines Ateliers in Wien seine freischaffende Tätigkeit als Architekt auf. 1986 erhielt Helmut Richter einen Lehrauftrag als Lektor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Von 1986 bis 1987 lehrte er darüber hinaus als Gastprofessor an der Gesamthochschule Kassel. Von 1991 bis 2007 war er o. Univ.-Prof. an der Technischen Universität Wien, Lehrkanzel an der Abteilung für Hochbau 2. In den 17 Jahren seiner Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Wien betreute er die unglaublich große Zahl von mehr als 500 Diplomarbeiten, womit sein Wirken – unabhängig von seinem gebauten Werk und seinen zahllosen Vorträgen – von größter Nachhaltigkeit auf die österreichische und auch internationale Architektur ist. Helmut Richters unkonventionelle Lösungen führten oftmals starkes Echo herbei. Basis für seine außergewöhnliche Architektur ist das von erarbeitete theoretische Gedankengebäude, dass mit einer Reihe von ihm immer wieder in seinen Vorlesungen und Übungen genannten Sätzen umrissen werden kann, die darüber hinaus auch seine kritische Grundhaltung verdeutlichen: Mit seiner Wohnbebauung mit verglastem Laubengang in der Brunner Straße in Wien 23 und seinem Schulbau mit verglastem Dreifachturnsaal in Wien 14 schuf er die meistpublizierten Wiener Bauten der letzten Jahre.

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1 KOMMENTAR

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29. April 2020 • Kim




Mag. phil.
Dr. techn. MBA
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