Raimund Abraham [UN]BUILT

Der 1933 in Tirol geborene österreichische Architekt Raimund Abraham lebte, arbeitete und lehrte von 1964 bis 2010 in den USA. Im März 2010 kam er bei einem Autounfall in Los Angeles ums Leben.

Der Inhalt des Buches:
Es gliedert sich in drei Teile:
1) Imaginäre Architektur von 1961 – 2009
2) Projekte von 1961 – 2009
3) Realisationen von 1959 – 2010

Die Textbeiträge stammen von Raimund Abraham, Architekt Carlos Brillembourg, Kenneth Frampton, Brigitte Groihofer, Architekt John Heyduk, Norbert Miller (einleitender Essay), Architekt Eric Owen Moss, Guy Nordenson, Architekt Wolf D. Prix, P. Adams Sitney, Wieland Schmied und Architekt Lebbeus Woods.

Das Buch ist eine erweiterte Neuauflage der von mir 1996 publizierten Monographie, die seit vielen Jahren vergriffen war. Ich sprach mit Raimund Abraham im Laufe der Jahre immer wieder über die Herausgabe einer erweiterten Neuauflage, doch das Projekt wurde immer wieder verschoben, einerseits weil Raimund Abraham stets zukunftsgerichtet mit aktuellen und neuen Projekten beschäftigt war, andererseits weil wir beide wussten, dass eine Neuauflage ähnliche Mühe wie die Erstauflage machen würde. Denn diese war – im vordigitalen Zeitalter – noch im klassischen Klebeumbruch erstellt und aus Kostengründen in Slowenien gedruckt worden. Die Druckerei und mit ihr die Druckunterlagen existierten nicht mehr und digitalisiertes Material aus der Zeit vor 1995 war nicht vorhanden. Also wurde das Projekt Neuauflage von Jahr zu Jahr verschoben.